Alfred Längle
Meine Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien
Kinder sind originelle Wesen. Das dürfen wir sehen und anerkennen. Zugegeben, wenn sie schreien, toben oder aufsässig sind, fällt es vielen Erwachsenen schwer, darin noch etwas Positives zu sehen. Doch gerade Kinder werden zeitweise überschätzt, manchmal leiden sie schlichtweg unter etwas, das sich zeigen möchte. Wenn die Grundbedürfnisse eines Kindes nicht erkannt und „gefüttert“ werden, taucht negatives Verhalten auf, das zunehmen und sich verstärken kann. Schon im Kleinkindalter können sich Auffälligkeiten oder Probleme zeigen. Wenn Kinder „aus der Spur laufen“, sind Eltern oft verzweifelt, ratlos und verloren.
In vielen Fällen handelt es sich nicht um eine psychische Störung oder Krankheit, denn dazwischen und daneben gibt es viele Ausprägungsgrade. Also was ist noch „normal“? Und wo sollte man genauer hinschauen und hinhorchen? Wenn Eltern in Not zu mir kommen, brauchen sie Aufklärung und Einordnung. Erst recht, wenn Diagnosen gestellt sind, sie damit im System allein gelassen und ohnmächtig sind. Ich helfe Ihnen dabei, Antworten zu finden. Eltern brauchen Sicherheit im Umgang mit dem Kind – umso sicherer wird das Kind und umso einfacher kann es wieder in Balance kommen.
Psychologisch systemische Beratung für Kinder, Jugendliche und Familien
Kinder haben so viele Fähigkeiten und Potenziale, doch wie jedes Individuum haben sie auch Bereiche, die entwickelt werden möchten. Gibt es bei Ihrem Kind ein Verhalten, das Ihnen Sorge bereitet? Zeigen sich Schwierigkeiten im Kindergarten, in der Schule oder bei der Ausbildung? Sehen Sie sich mit auffälligem Verhalten konfrontiert? In den verschiedenen Lebens- und Entwicklungsphasen eines Kindes gebe ich Ihnen gerne Beziehungs- anstatt Erziehungshilfe. Ich unterstütze Sie, die Bedürfnisse zu begreifen und die Botschaften zu verstehen.
Alle machen mit
„Machen Sie mal!“ Manche Eltern möchten ihr Kind am liebsten bei mir abgeben und in der Hoffnung wieder einsammeln, dass sich alles zum Besseren verändert hat. Doch es braucht die Beteiligung aller, damit sich etwas bewegt. Eltern und Geschwister gehören „mit ins Boot“. Die Menschen im nahen Umfeld genau wie die sozialen Kontakte haben Einfluss auf das Denken und Verhalten, sie können fördern oder hemmen, optimieren oder blockieren.
Wobei brauchen Sie Hilfe?
Kommen Sie gerne mit diesen Themen auf mich zu:
- belastenden Situationen im Familienkontext
- Krisen- und Konfliktsituationen
- Geschwisterkonflikte
- aufsässiges Verhalten
- Trotzanfälle
- Ängste
- Aggression
- Einnässen
- Schlafprobleme
- hyperkinetische Auffälligkeiten – Unaufmerksamkeit, Überaktivität, Impulsivität
- Anpassungsprobleme
- Hochsensibilität
- Pubertät, Selbstwert und Selbstfindung
- Mobbing
- Scheidung, Trennung und Verlust
- psychische und physischen Erkrankungen in der Familie
Der Blick nach vorne
Es braucht eine schnelle Veränderung. Der Alltag muss Hand in Hand mit der Beratung funktionieren. Kinder und Jugendliche brauchen Motivation, um „dran“ zu bleiben und Freude an ihrer Entwicklung zu haben.
Das dicke B
Kennen Sie „das dicke B“? So nenne ich den Zusammenklang aus Bindung, Beziehung, Bedürfnis, Begleitung und Begrenzung -das sind Teile der psychischen Grundbedürfnisse, die Überlebenswichtig sind – das alles brauchen wir Menschen. Kinder und Jugendliche besonders, da sie noch abhängig von den Erwachsenen sind. All unsere Glaubenssätze entstehen bei emotional erlebten Stress in unserer Kindheit und zwar immer dann, wenn unsere psychischen Grundbedürfnisse vernachlässigt werden.